Tuina tut gut

Sonja Bauer

 

TUI   NA   AN   MO - diese Begriffe beschreiben vier von zwölf Haupttechniken dieser selbstständigen Therapieform der eigenständigen traditionellen chinesischen Massage, der Tuina.























Tuina ist eine der ältesten und wirkungsvollsten manuellen Therapien und wesentlicher Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Somit blickt Tuina auf eine lange Geschichte zurück. Schon im alten China vor über 2000 Jahren wurde Tuina praktiziert.


Tuina umfasst eine Vielzahl von Massagetechniken, Bewegungsübungen, aktiven wie passiven Gelenksmobilisationen und Akupressur. Sie ist Bestandteil der fünf Säulen traditioneller chinesischer Medizin:  Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Qigong, Ernährungslehre und Tuina.


Tuina wirkt in Sinne der traditionellen chinesischen Medizin auf Yin und Yang, Qi (unsere Lebensenergie), Shen (unseren Geist) und Jing  (auf unsere Essenz). Auch unser Xue (das Blut) und alle Organe werden durch Tuina positiv beeinflusst.


Durch die Stimulation und Regulation werden Yin und Yang sowie deren Funktionskreisläufe der fünf Elemente im Körper wieder hergestellt.

Was ist Tuina Anmo?

  1. Beschwerden am Bewegungsapparat

  2. Muskeln, Sehnen, Gelenke,  Nervenbahnen

  3. Überlastungssyndrome

  4. Wirbelsäule, Hüfte, Knie- und Sprunggelenk

  5. Schulter-Arm-Syndrome

  6. Kopfschmerzen und Nackenverspannung

  7. Aufrichtung und Mobilität

  8. Kältegefühl-Steifheit der Gelenke

Anwendungsgebiete

  1. Narbenentstörung

  2. Stressbedingte Beschwerden

  3. Schlafstörungen, Schwitzen

  4. Depression

  5. Wechsel- und Menstruationsbeschwerden

  6. Verdauungsprobleme

  7. Blutdruckregulierung

  8. Stärkung von Kondition und Konstitution